In Ear Monitoring (IAM)

In-Ear Monitoring (IEM) ist ein System in der Tontechnik, das vor allem bei Live-Veranstaltungen zum Einsatz kommt. Es ersetzt herkömmliche Bühnenmonitore durch kleine, in das Ohr passende Hörer (In-Ear-Hörer). Das Hauptziel von IEM ist es, Musikern eine individuelle, klare und kontrollierbare Rückmeldung ihres Sounds zu bieten, während gleichzeitig Umgebungsgeräusche reduziert werden. Dies verbessert nicht nur die Audioqualität für die Künstler auf der Bühne, sondern schützt auch ihr Gehör vor den hohen Lautstärken, die bei Live-Auftritten herrschen können. Ein weiterer Vorteil ist die Reduzierung der Bühnenlautstärke, was wiederum zu einem besseren Gesamtklang für das Publikum führt. In-Ear Monitoring wird zunehmend auch in Studios und bei Broadcast-Anwendungen genutzt, da es eine präzise und individuelle Klangkontrolle ermöglicht.

Veranstaltungstechnik Lexikon:
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