Monitoring in der Veranstaltungstechnik bezieht sich auf den Prozess der Klangüberwachung und -steuerung, sowohl in Live-Situationen als auch in Studio-Umgebungen. Es ist ein kritischer Aspekt, der sicherstellt, dass Musiker, Toningenieure und Produzenten den Klang präzise wahrnehmen und entsprechend reagieren können.
Bei Live-Veranstaltungen umfasst das Monitoring das Bereitstellen von Feedback für die Künstler auf der Bühne, in der Regel durch Bühnenmonitore (Wedges) oder In-Ear-Monitoring-Systeme. Diese ermöglichen es den Künstlern, sich selbst und ihre Mitspieler während des Auftritts zu hören, was für eine gelungene Performance unerlässlich ist. Der Monitor-Mix für diese Systeme wird oft von einem separaten Monitor-Mischpult aus gesteuert und kann für jeden Künstler individuell angepasst werden.
In Studios ermöglicht Monitoring den Toningenieuren und Produzenten, den aufgenommenen oder gemischten Sound genau zu beurteilen. Hierfür werden spezielle Studio-Monitor-Lautsprecher verwendet, die darauf ausgelegt sind, einen möglichst unverfälschten Klang zu liefern. Dies ist entscheidend für das Mischen und Mastern von Aufnahmen, um eine hohe Audioqualität zu gewährleisten.
Die Qualität des Monitorings, einschließlich der Klarheit und Genauigkeit des Sounds, hängt stark von der Qualität der verwendeten Ausrüstung (Monitore, Mischpulte, Kopfhörer) und der akustischen Umgebung ab.
Veranstaltungstechnik Lexikon:
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